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WETTBEWERBSFÄHIG DURCH INNOVATIONEN: VOM LABOR IN DIE PRAXIS


CIO-Campus beim Helmholtz Zentrum für Umweltforschung - UFZ


Irena Bernstein, CIO


Neue Technologien für eine saubere Umwelt
CLEANTECH Initiative Ostdeutschland präsentiert
innovative 
Lösungen, Entwicklungen und Ideen

Leipzig. Saubere Technologien stehen im Mittelpunkt einer eintägigen Veranstaltung am 24. März 2014, die Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus den neuen Bundesländern branchen- und länderübergreifend zusammen bringen wird.
Die Gemeinschaftsveranstaltung "Wettbewerbsfähig durch Innovationen – Vom Labor in die Praxis" wird organisiert von der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO), dem
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) und der Landesarbeitsgemeinschaft der Industrie- und Handelskammern im Freistaat Sachsen. Ziel ist es, zu zeigen, wie intelligente Lösungen als Endprodukte von der Industrie genutzt werden können.



Solche Erfindungen können sowohl der Umwelt dienen als auch für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum bei Unternehmen im Cleantech-Sektor sorgen. Die in Ostdeutschland reichlich vorhandenen Potenziale auf diesem Feld, branchen- und länderübergreifend in einem nachhaltig arbeitenden Netzwerk zu bündeln, darauf zielt die CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO). Deren Veranstaltungsreihe "CIO-Campus" bringt daher Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Angesprochen sind dabei vor allem Experten aus den Leitmärkten Energieeffizienz, umweltfreundliche Energien und Energiespeicherung, Rohstoff- und Materialeffizienz, Kreislaufwirtschaft, nachhaltige Wasserwirtschaft und nachhaltige Mobilität.

Sachsens Umweltminister Frank Kupfer, der die Veranstaltung in Leipzig am Montag eröffnet, betont: "Die Leistungsfähigkeit der sächsischen Umwelttechnik hat auch die kürzlich veröffentlichte Branchenstudie eindrucksvoll belegt. Die sächsische Umwelttechnik ist stark im Export, auf allen Leitmärkten der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland (CIO) vertreten und verfügt über entsprechende Kompetenzen, Technologien und Forschungsergebnisse."

Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Iris Gleicke: "Cleantech ist ein Schlüssel für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland. Denn die ostdeutschen Cleantech-Branchen haben großes Wachstumspotenzial. Ich will mit der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland dazu beitragen, dass es auch ausgeschöpft wird."

Im Rahmen der Veranstaltung werden Förderprogramme vorgestellt, die die nachhaltige Forschung sowie die gemeinsame Entwicklung von zukunftsfähigen Umwelttechnologien und innovativen Produkten unterstützen. Bereits realisierte Projekte und erfolgreiche Praxisbeispiele zeigen solche Wege auf. Die Teilnehmer bekommen daher einen kurzen Einblick über aktuelle Forschungsthemen des UFZ und des neugegründeten Center for Advanced Water Research (CAWR). Daneben stellen die Wissenschaftler den Unternehmern unter anderem ein Open-Source-System zur Datenintegration in Umwelttechnik und -systeme, eine Radiowellen-Technologieplattform und Vertikalfilter zur Sanierung von kontaminiertem Grundwasser vor. Abgerundet werden die Präsentationen durch Besichtigungen des UFZ-Technikums und 3D-Visualisierungszentrums als Teil der Veranstaltungsreihe der IHK zu Leipzig "Vom Labor in die Praxis".



Die Cleantech Initiative Ostdeutschland (CIO) hat Mitte Februar 2011 offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Das vom Beauftragten der Bundesregierung für die neuen Bundesländer ins Leben gerufene Vorhaben zielt darauf, die auf diesem technologischen Zukunftsfeld vorhandenen Potenziale in Ostdeutschland branchen- und länderübergreifend in einem nachhaltig arbeitenden Netzwerk zu bündeln. 
Ostdeutschland verfügt nach Einschätzung von ifo-Institut und KPMG über ein enormes Potenzial in den sogenannten Cleantech-Bereichen. Gemessen an der Gesamtwirtschaft ist ihr Anteil höher als in Westdeutschland. Diese vorhandenen Stärken weiter auszubauen, indem Kompetenzen sinnvoll und nachhaltig vernetzt werden, ist Ziel der Cleantech Initiative Ostdeutschland. 
http://www.cleantech-ost.de/
Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt. Sie befassen sich mit Wasserressourcen, biologischer Vielfalt, den Folgen des Klimawandels und Anpassungsmöglichkeiten, Umwelt- und Biotechnologien, Bioenergie, dem Verhalten von Chemikalien in der Umwelt, ihrer Wirkung auf die Gesundheit, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Ihr Leitmotiv: Unsere Forschung dient der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und hilft, diese Lebensgrundlagen unter dem Einfluss des globalen Wandels langfristig zu sichern. Das UFZ beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg mehr als 1.100 Mitarbeiter. Es wird vom Bund sowie von Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert.
http://www.ufz.de/
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 35.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894). 
http://www.helmholtz.de/


Bei Fragen steht Ihnen das Team der CIO gern zur Verfügung.